Schweizer Kinderlied
Übersetzung:
Es wollt' ein Frauchen zum Markt gehen, zum Markt gehen
wollt' den Mann zuhause lassen, tra la la la la tra la la la la,
wollt' den Mann zuhause lassen, tra la la la la la la.
Hans, du mußt zuhause bleiben,
mußt die Hühnereier einsammeln.
Im Ofen sind sechs große Kuchen,
mußt auch nach denen schauen!
Am Abend als es sechs Uhr war,
waren die Kuchen gefressen.
Und als das Frauchen heim kam,
Mann, wo hast du die Kuchen, wo?
Und haben die Hühner alle gelegt?
Der Gockel hat sein Ei verlegt.
Da faßt sie Hans beim Bart
und wirft ihn hinaus ins Gärtchen.
Der Hans springt zum Nachbarshaus,
der Kasper schaut zum Fenster raus.
Kasper, wir müssen zusammen halten.
Die Frau wollte mir auf den Schädel schlagen!
Hans, du mußt dich nicht beklagen,
meine hat ihn mir schon geschlagen.
Wir Männer müssen zusammenhalten,
und die Frauen auf den Schädel schlagen.
Die Frauen sind ein Lumpenpack,
sind aus Stroh und Klamotten gemacht.
Wir Männer sind ganz andere Leute,
saufen viel und arbeiten nicht!
Es wollt' ein Frauchen zum Markt gehen, zum Markt gehen
wollt' den Mann zuhause lassen, tra la la la la tra la la la la,
wollt' den Mann zuhause lassen, tra la la la la la la.
Hans, du mußt zuhause bleiben,
mußt die Hühnereier einsammeln.
Im Ofen sind sechs große Kuchen,
mußt auch nach denen schauen!
Am Abend als es sechs Uhr war,
waren die Kuchen gefressen.
Und als das Frauchen heim kam,
Mann, wo hast du die Kuchen, wo?
Und haben die Hühner alle gelegt?
Der Gockel hat sein Ei verlegt.
Da faßt sie Hans beim Bart
und wirft ihn hinaus ins Gärtchen.
Der Hans springt zum Nachbarshaus,
der Kasper schaut zum Fenster raus.
Kasper, wir müssen zusammen halten.
Die Frau wollte mir auf den Schädel schlagen!
Hans, du mußt dich nicht beklagen,
meine hat ihn mir schon geschlagen.
Wir Männer müssen zusammenhalten,
und die Frauen auf den Schädel schlagen.
Die Frauen sind ein Lumpenpack,
sind aus Stroh und Klamotten gemacht.
Wir Männer sind ganz andere Leute,
saufen viel und arbeiten nicht!
Es wott es Fraueli z'Märit go
Es wott es Fraueli z'Märit go, z'Märit go,wöt de Maa diheime lo, tra la la la la tra la la la la,
wöt de Maa diheime lo, tra la la la la la la.
Hans, du muesch diheime blibe,
muesch de Hüener d Eier griffe.
Im Ofe sind sechs grossi Chueche,
muesch mer au zu dene luege!
Am Obig wo isch sächsi gsi,
sind die Chueche gfresse gsi.
Und wo das Fraueli hei isch cho,
Ma, wo häsch mer d Chüeche wo?
Und händ die Hüener alli gleit?
De Güggel hät sis Ei verleit.
Do nimmt si de Hans bim Bärtli,
und rüert en use is Gärtli.
Dä Hans, dä springt zum Nochburhus,
dä Chasper luegt zum Fänster us.
Chasper, mir müend zäme ha.
D Frau wöt mer de Grind verschlo!
Hans, du muesch di nöd beklage,
mini hät mer en scho verschlage.
Mir Manne müesse zämesto,
und de Fraue de Grind verschlo.
Die Fraue sind es Lumpepack,
sind us Stroh und Hodle gmacht.
Mir Manne sind ganz ander Lüüt,
sufe vil und schaffed nüt!
antisexismus.de/schweizerkinderlied (etwa 2035 Zeichen)
Claude Martin, 8. August 2006